Mein Weg zum Yoga

Seit meiner Jugend als Leistungssportlerin und auch als angehende Schauspielerin unter Erfolgszwang, befand ich mich irgendwann an einem Punkt, der sich am besten als verbrannte Erde beschreiben lässt. Ich war in jeder Hinsicht und vollständig überfordert. Wie eine scharfe Zeitbombe tickte in mir der Druck, stets perfekt sein zu müssen.

YOGA

innere Stimme

Aus einer Welt, in der ich völlig abhängig von der Meinung anderer Menschen war und in der allein Perfektion zählte, führte mich eine mir unbewusste, aber unwiderstehliche innere Stimme.

Ich ahnte nicht einmal ansatzweise, was geschehen würde, als ich mich eines Morgens hier in Wien in eine Yoga-Klasse einschrieb. Zunächst übernahm automatisch mein Leistungsmodus die Regie.
Ich sah mich in einer Art Wettkampf mit den anderen Teilnehmern, so, wie ich es von der Tanzausbildung und den internationalen Tanzwettbewerben her kannte: Es ging um Leistung, und ich musste die Beste sein.

Game Changing Moment

Plötzlich – endlich! – trat er ein, der Game Changing Moment: Mitten während Shavasana begannen die Tränen zu fließen.

Es war ein Tränenstrom der Erleichterung und der Erkenntnis, als die Bombe platzte und der Druck entwich. Zurück blieb ich – transformiert, achtsam und liebevoll zu mir selbst. Während ich nach dieser Yogastunde heim ging, sah ich meinen künftigen Weg deutlich vor mir: Ich würde Yoga zu einem meiner wichtigsten Lebensinhalte machen. Ich praktizierte jeden Tag und las alles, was ich zum Thema Yoga in die Finger bekam.
Für Ausbildungen reiste ich nach Thailand und Indonesien. Nach über 15 Jahren Yogapraxis, bin ich bereit, auch dir den alles verändernden Moment zu schenken.

Namaste – schön, dass wir uns gefunden haben!